Ein eindringlicher Psychothriller über die dunklen Seiten der Anziehungskraft und den Verrat aus Habgier von Bestseller-Autorin Astrid Korten
„Wer von euch noch nie gesündigt hat, werfe den ersten Stein“ (Joh. 8, 7)
„Die Menschen um dich herum sind nun die reale Welt. Sie bestimmen, was die Wahrheit ist.“
Nach dem Tod seiner Mutter spürt der erfolgreiche Werbe-Macher Tom eine Leere in sich, die er durch einen Lehrauftrag an der Universität zu füllen versucht. Dabei kommt es zur Konfrontation mit der Studentin Amal, die weder talentiert noch schön ist. Gegen seinen Willen verfällt Tom der seltsamen jungen Frau mehr und mehr und gibt zum ersten Mal die Zügel aus der Hand. Obwohl Amal oft irrationales Verhalten an den Tag legt, vermag sich Tom ihrem erotischen Sog nicht mehr zu entziehen und verstrickt sich immer mehr in diese außereheliche Affäre – bis sein Doppelleben zu einer Katastrophe führt … Verlagsinfo: Piper. Unbezahlte Werbung. Coverrechte:Verlag. Continue reading
Schlagwort: Piper
Meine Meinung zu “Die Kunst des digitalen Lebens” von Rolf Dobelli
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Meine Meinung zu “Das Haus in den Wellen” von Lucy Clark. Besprechung vom 29. August 2016!
Lana und Kitty wagen das große Abenteuer und gehen auf Weltreise. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Schattenseiten. Denn die Freundinnen merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben … Verlagsinfo: Piper
Strahlender Sonnenschein und Salz auf der Haut. Die untergehende Sonne, die sich auf den Wellen spiegelt. Eine Yacht auf dem Weg zu den Philippinen. Klares Wasser, das einem einen Blick bis fast auf den Meeresgrund gestattet. Landausflüge an romantschen Inseln, und Klippen die zu einem Sprung ins Meer einladen.
Das alles und noch viel mehr bietet mein persönliches Sommerbuch 2016!
Nachdem Lana einer schrecklichen Lüge ihres Vaters auf die Schliche kommt, kann sie ihre beste Freundin Kitty zu einer Weltreise überreden. Innerhalb kürzester Zeit haben beide ihre Zelte in England abgebrochen. Als sie eine Gruppe Globetrotter kennen lernen, die mit der Yacht >>The Blue<< auf dem Weg zu den Philippinen sind, sind beide überglücklich mitreisen zu dürfen.
Lana und Kitty verleben auf der Yacht traumhaft schöne Tage.
Es ist verboten unter den Passagieren eine Liebesbeziehung zu beginnen. Doch, was tun wenn die Hormone, Sonne und Meer nichts von solchen Bestimmungen halten? Lana verliebt sich und hat oft das Gefühl beobachtet zu werden.
Da wird ein Passagier vermisst. Ein Passagier der seit längerem schon Probleme macht.
Lana spürt, dass irgendwas auf der Yacht nicht mehr stimmt. Sie spürt, dass ihre beste Freundin etwas vor ihr verbirgt.
Lana verlässt als Einzige am nächsten Hafen die Yacht.
Diese Geschichte konnte mich auf der ganzen Linie überzeugen. Ein paar Seiten habe ich gebraucht, um in das Geschehen hineinzufinden. Dann hat mich die Story voll mit auf die See genommen. Ich habe das Salz geschmeckt, die Sonne auf meiner Haut gespürt und den Meereswind, der durch mein Haar geweht ist. Die Protagonisten kommen authentisch rüber.
Lana und Kitty verleben unheimlich schöne Tage auf der Yacht. Sie feiern bis in die Nacht und Unmengen Rum fließt. Sie kiffen und leben in den Tag hinein. Um so verstörender sind für Lana die Unstimmigkeiten, die auf einmal auf der Yacht herrschen.
Die Geschichte wird einmal in der Gegenwart aus der Sicht von Lana erzählt- und einmal in der Vergangenheit. Die Vergangenheit spielt sich auf der Yacht- die Gegenwart in Neuseeland ab.
Die Autorin versteht es, Sommerfeeling in Spannung zu verwandeln. Ab einem bestimmten Punkt wird es einem unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Ob mir das Ende gefallen hat? Kann ich jetzt ehrlich nicht beantworten. Wenn ich jetzt ja sagen würde, käme ich mir ziemlich brutal vor.
Das Cover finde ich gelungen. Man hat beim Umblättern das Gefühl, Wellen zu reiten. 🙂
Unbedingt lesen!!!!
Danke Lucy Clarke
Lucy Clarke studierte Englische Literatur an der Universität von Cardiff, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Romane erobern auf der ganzen Welt die Bestsellerlisten. Sie ist passionierte Tagebuchschreiberin und mit einem professionellen Windsurfer verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat und die Liebe zum Meer teilt. Den Sommer verbringen sie an der Südküste Englands, den Winter in fernen, exotischen Ländern. Verlagsinfo: Piper
Meine Meinung zu ” Die Schwestern von Mitford Manor” von Jessica Fellowes
Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht — Inhalt
Meine Meinung zu “Die kleine Sommerküche am Meer” von Jenny Colgan
Die kleine Sommerküche am Meer — Inhalt
Vom quirligen London zur entlegenen Insel Mure? Nein – nur widerwillig kehrt die junge Flora in ihre schottische Heimat zurück. Weder die unberührte Landschaft noch das glitzernde Meer können sie aufmuntern, während sie ihren geschwächten Vater und ihre Brüder versorgt. Doch dann entdeckt sie das alte Kochbuch ihrer verstorbenen Mutter, und als sie ein Rezept nach dem anderen ausprobiert, öffnet sich ihr Herz: für die Sinnlichkeit des Essens, für die Schönheit der Natur und für einen neuen Anfang … (Verlagsinfo)
Flora ist eine sympathische junge Frau. Sie hat die schottische Insel Mure verlassen, um in London in einer Anwaltskanzlei zu arbeiten. Aus beruflichen Gründen muss sie nun wieder in ihre Heimat zurück. Der steinreiche Amerikaner Colton Rogers möchte verhindern, dass in der Nähe seines Hotels Windräder installiert werden. Ihr Chef Joel schickt sie auf die Insel Mure, um dort Sympathien für den Amerikaner zu sammeln. Die hat er nämlich ganz und gar nicht. Er lässt sich bei den Insulanern niemals sehen. Hat sein eigenes Personal. Das ärgert die Bewohner, da Arbeit auf Mure knapp ist.
Flora fühlt sich anfangs an ihrem Heimatort nicht wohl. Denkt man doch dort, dass sie Vater und Brüder im Stich gelassen hat. Die müssen, seit dem Tod der Mutter, nun ohne Frau zurecht kommen. Ihre Ernährung besteht aus Würstchen und das Haus würde einen Putzlappen-Tango gut vertragen. Irgendwie kamen mir Floras Brüder etwas sonderbar vor. Keiner hat eine Frau. Nur einer war mal verheiratet und hat eine Tochter. Den Umgang mit anderen Menschen scheinen sie nicht gut zu beherrschen. Flora hat es nicht leicht. Jedoch geht Liebe bekanntlich durch den Magen. Sie findet eine kleines Notizbuch ihrer Mutter. Darin stehen Rezepte für leckere Gerichte. Damit kocht sie sich nun in die Herzen ihrer Familie.
Flora muss ewig darauf warten, bis ein Kontakt mit dem Amerikaner zustande kommt. Ihre heimliche Liebe Joel sieht sich genötigt, auf der Insel zu erscheinen, um das Ganze etwas zu beschleunigen. Ich fand diesen Joel auch ziemlich sonderbar. Er kann mit der schönen Natur der Insel erst mal nichts anfangen. Bemerkt auch die Schwärmerei nicht, die ihm Flora entgegen bringt. Ständig ist er wütend. Das fand ich unmöglich. Warum er ständig wütend war, hat sich mir nicht erschlossen. Die Männer in diesem Buch sind sehr speziell. Bis auf einen. Der kümmert sich um kleine Kinder, die aus schwierigen Verhältnissen kommen. Macht mit ihnen Bergtouren und Camping. Ja, und auch für Manager sorgen er und seine Partnerin.
Flora lebt nun ihre Trauer um die Mutter richtig aus. Sie ist ihr sehr nahe. Besonders in der Küche.
Meine Rezension zu “Das Schattenhaus” von Mascha Vassena
Ein verschlafenes Bergdorf im Tessin: Anna ist nach Vignano gekommen, um
die alte Villa zu verkaufen, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Doch
bei ihrer Ankunft stellt sie überrascht fest, dass in dem Haus eine
ältere Dame lebt, die den Dachboden bewohnt. Wer ist sie? Und warum
verlässt sie nie ihr Zimmer? Langsam begreift Anna, dass ihre Mutter ein
düsteres Geheimnis mit ins Grab nahm. Und dass die Schatten der
Vergangenheit noch immer über der verfallenen Villa schweben … Verlagsinfo: Piper

Über Mascha Vassena
Biografie
Mascha Vassena erhielt für ihre Erzählungen mehrere Stipendien, u. a. das Stipendium Akademie Schloss Solitude und den Hamburger Förderpreis für Literatur. 2005 erschien ihr Erzählungsband „Räuber und Gendarm“ unter dem Namen Mascha Kurtz bei Liebeskind. Sie schreibt außerdem Opernlibretti und Theaterstücke für das Luzerner Theater und das Maxim Gorki Theater Berlin. Sie lebt heute mit ihrem Sohn im Tessin. Verlagsinfo: Piper
Meine Rezension zu “Das Lied der Stare nach dem Frost” von Gisa Klöne
Inhaltsangabe
Seit dem Tod ihres Bruders hat Rixa Hinrichs versucht zu vergessen: ihre
Trauer, die stumme Melancholie ihrer Mutter und ihre verpatzte
Solo-Karriere als Musikerin. Als Bar-Pianistin reist sie um die Welt,
bis der Tod ihrer Mutter sie zurück nach Deutschland holt. Auch diese
ist mit dem Auto verunglückt – fast an derselben Stelle wie Jahre zuvor
Rixas Bruder. Die Suche nach einer Erklärung führt Rixa in das alte
Pfarrhaus ihrer Großeltern nach Mecklenburg, wo ein streng gehütetes
Geheimnis seine düsteren Schatten wirft …
Kurzbeschreibung
Ein Pfarrhaus in Mecklenburg, in dem sich ein dunkles Familiengeheimnis
verbirgt. Eine große, verbotene Liebe, die 1945 tragisch endete. Eine
durch die deutsch-deutsche Grenze getrennte Familie. Und die Suche einer
Frau nach ihren Wurzeln und ihrer ganz eigenen Musik.
Rixa ist eine
Frau auf der Flucht – vor ihrer verpatzten Solokarriere als Musikerin,
dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter, dem tragischen Tod ihres
Bruders. Als Bar-Pianistin tingelt sie um die Welt, bis sie vom Tod
ihrer Mutter erfährt. Angeblich ein Unfall. Doch warum war sie am Tag
des Autounglücks ausgerechnet unterwegs nach Mecklenburg gewesen, in das
alte, mittlerweile unbewohnte Haus ihrer Großeltern, von dessen
Existenz niemand wusste? Rixas Spurensuche führt sie zurück zu ihren
Wurzeln und zum Kern ihrer verdrängten Sehnsüchte. Sie beginnt zu ahnen,
dass ein dunkles Familiengeheimnis noch immer als Trauma in ihr
nachwirkt. Nur wenn sie jenem schrecklichen Vorfall von damals auf die
Spur kommt, kann sich Rixa endlich selbst begreifen und neues Vertrauen
in sich und ihre Musik fassen
Über die Autorin
Gisa Klönne, geboren 1964, ist die Autorin von fünf erfolgreichen
Kriminalromanen um die Kommissarin Judith Krieger. 2013 legte die unter
anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Autorin mit »Das
Lied der Stare nach dem Frost« erstmals einen Familienroman vor. Gisa
Klönnes Romane sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Sie lebt als freie Schriftstellerin in Köln.
€ 10,30 [A],
sFr 14,90