Schlagwort: Holocaust
Meine Meinung zu “Das letzte Licht des Tages” von Kristin Harmel

Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs
Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen – auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.
Die amerikanische Bestseller-Autorin Kristin Harmel knüpft mit dieser ebenso tragischen wie wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte während des 2. Weltkriegs nahtlos an ihren größten Erfolg »Solange am Himmel Sterne stehen« an: Gefühlvoll, wendungsreich und atmosphärisch dicht erzählt, wird »Das letzte Licht des Tages« alle begeistern, die große historische Romane über das 20. Jahrhundert lieben. Verlagsinfo: Droemer Knaur Continue reading
Meine Meinung zu “Deutsches Haus” von Annette Hess

Deutsches Haus
Roman
Von der Erfinderin der TV-Serien Weissensee und Ku’damm 56 / 59
»Dieser Roman kommt genau zur richtigen Zeit.« Iris Berben
Frankfurt 1963. Eva, gelernte Dolmetscherin und jüngste Tochter der Wirtsleute Bruhns, steht kurz vor ihrer Verlobung. Unvorhergesehen wird sie gebeten, bei einem Prozess die Zeugenaussagen zu übersetzen. Ihre Eltern sind, wie ihr zukünftiger Verlobter, dagegen: Es ist der erste Auschwitz-Prozess, der in der Stadt gerade vorbereitet wird. Eva, die noch nie etwas von diesem Ort gehört hat, folgt ihrem Gefühl und widersetzt sich ihrer Familie. Sie nimmt die Herausforderung an, ohne zu ahnen, dass dieser Jahrhundertprozess nicht nur das Land, sondern auch ihr eigenes Leben unwiderruflich verändern wird. Verlagsinfo: Ullstein Continue reading
Meine Meinung zu”Wir sehen uns unter den Linden” von Charlotte Roth

Roman
Ein aufwühlender Roman über den Mauerbau, das Leben in der jungen DDR und über zerrissene Familien und Freundschaften von der Bestseller-Autorin Charlotte Roth
Berlin nach dem 2. Weltkrieg.
Von ihrem geliebten Vater Volker, einem Lehrer, hat Susanne gelernt, an den Sozialismus zu glauben. Ohne je das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren, hat er gegen das Naziregime gekämpft – und wurde vor den Augen seiner sechzehnjährigen Tochter kurz vor Kriegsende erschossen. Nie hat Susanne dieses Erlebnis vergessen, das sie für ihr Leben geprägt hat.. Um das Vermächtnis des Vaters zu erfüllen, widmet sich Susanne von ganzem Herzen dem Aufbau eines besseren Deutschland.
Erst als sie den lebenslustigen Koch Kelmi kennen- und liebenlernt, beginnt sie allmählich zu begreifen, was um sie herum passiert. Zu tief jedoch ist der Glaube an den Sozialismus im Osten Deutschlands in ihr verwurzelt, zu stark das Band, das sie mit dem toten Vater verbindet.
Dann kommt der 13. August, und plötzlich verstellt die Mauer Susanne jegliche Möglichkeit einer Alternative …
»Eine berührende Liebesgeschichte und eine erschütternde Familientragödie, spannend geschrieben.« Mechtild Borrmann, Autorin des SPIEGEL-Bestsellers Trümmerkind. Verlagsinfo: Droemer Knaur Continue reading
Meine Rezension zu “Fieber am Morgen” von Péter Gárdos

Im Juli 1945 wird Miklós, ein junger Ungar, nach Schweden gebracht. Er hat das KZ Bergen-Belsen überlebt, besteht nur noch aus Haut und Knochen, Zähne hat er auch keine mehr. Sein Arzt gibt ihm sechs Monate. Doch er hat andere Pläne. 117 junge Frauen aus Miklós’ Heimatstadt haben wie er die Vernichtungslager überlebt und es nach Schweden in Erholungsheime geschafft. Jeder einzelnen von ihnen schreibt er einen Brief. Eine dieser Frauen wird er heiraten, das hat er sich fest vorgenommen. Hunderte Kilometer entfernt liest Lili seinen Brief und beschließt, ihm zu antworten. Brief um Brief verlieben sich die beiden ineinander. Im Dezember 1945 treffen sich Miklós und Lili zum ersten Mal. Sie haben nur drei Tage. Und lieben sich vom ersten Augenblick. Nun müssen sie nur noch einen Weg finden, wie sie heiraten können. Und Miklós darf nicht sterben.